[Forschungskolloquium] GGS-Sektion „Bürger:innen, Politik und Demokratie“
Die Veranstaltungsreihe bietet die Möglichkeit, eigene empirische Forschungsergebnisse zu präsentieren und gemeinsam zu diskutieren. Interessierte sind herzlich eingeladen, sich mit einem Beitragsvorschlag an die Sprecher:innen der zu wenden (Details siehe Veranstaltungsseite).
- https://www.uni-giessen.de/de/fbz/fb03/institutefb03/ifp/ueber-uns/aktuelles/termine/archiv/kolloggsagbpd
- [Forschungskolloquium] GGS-Sektion „Bürger:innen, Politik und Demokratie“
- 2025-01-14T13:00:00+01:00
- 2025-01-14T16:00:00+01:00
- Die Veranstaltungsreihe bietet die Möglichkeit, eigene empirische Forschungsergebnisse zu präsentieren und gemeinsam zu diskutieren. Interessierte sind herzlich eingeladen, sich mit einem Beitragsvorschlag an die Sprecher:innen der zu wenden (Details siehe Veranstaltungsseite).
14.01.2025 von 13:00 bis 16:00 (Europe/Berlin / UTC100)
B013 und digital (Philosophikum II, Haus B, Karl-Glöckner-Straße 21B, 35394 Gießen)
Alle Interessierten. Um Anmeldung wird im Vorfeld der Veranstaltung gebeten (per E-Mail; s.u.).
Die grundlegende inhaltliche Dimension, die dieser Sektion zugrunde liegt, ist die „Input-Seite“ moderner Demokratien: Werte und Normen, politische Sozialisation, Einstellungen und Partizipation von Bürger:innen, Kommunikation und Medien. Hierbei bilden Prozesse der politischen Sozialisation, der Informationsverarbeitung sowie Faktoren des jeweiligen Institutionenkontexts den Kern der Forschungsbemühungen. Wie entwickeln sich gesellschaftlich und politisch relevante Einstellungen und Wertorientierungen, welche Faktoren befähigen bzw. behindern Bürger:innen an politischer und gesellschaftlicher Teilhabe? Wie wird (zivil-)gesellschaftlicher Wertewandel angestoßen und welche Einflüsse übt dieser auf die Struktur, das Funktionieren und die Leistungsfähigkeit der Demokratie aus? Welche Rolle spielen dabei mediale bzw. digitale Wandlungserscheinungen? Dadurch rücken auch Fragen sozialer, genderspezifischer und politischer Ungleichheit in den Fokus. Durch den Einbezug lokaler, nationaler und institutioneller Kontexte liegt der Sektionsarbeit auch prinzipiell eine vergleichende Perspektive zugrunde.
Ziel und Anspruch unserer Forschungssektion ist es, in einem grundlagenorientierten Sinne zum Kenntnisstand der (inter-)nationalen scientific community beizutragen. Wir greifen substanziell relevante Fragen auf und möchten diese methodisch angemessen und in der empirischen Sozialforschung verankert beantworten.
Alle Interessierten sind herzlich eingeladen, die Mailingliste unserer Sektion zu abonnieren, über die wir u. a. Informationen zu kommenden Veranstaltungen versenden!