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Zukunftsvertrag Studium und Lehre stärken (ZSL, vormals ZVSL)

Mit dem Zukunftsvertrag Studium und Lehre stärken (ZSL, vormals ZVSL) als Nachfolge des >Hochschulpakts (HSP) möchten Bund und Länder gemeinsam die Qualität von Studium und Lehre an den Hochschulen flächendeckend und dauerhaft verbessern:

"Mit der dauerhaften Förderung ab 2021 soll insbesondere unbefristetes, mit Studium und Lehre befasstes Hochschulpersonal ausgebaut werden. Darin sehen Bund und Länder einen wesentlichen Faktor für die Verbesserung der Qualität von Studium und Lehre. Weitere qualitätssteigernde Maßnahmen, wie beispielsweise die Verbreitung innovativer Lehr- und Lernkonzepte oder der Ausbau von Beratungs- und Betreuungsangeboten, sind ebenfalls vorgesehen. Die Mittel des Zukunftsvertrags dienen auch gezielt der Digitalisierung in Studium und Lehre. Dazu gehört die Erweiterung digitaler Angebote in der Lehre ebenso wie der Ausbau der digitalen Infrastruktur an den Hochschulen.

Der Bund stellt für den Zukunftsvertrag Studium und Lehre stärken in den Jahren 2021 und 2022 jeweils 1,88 Milliarden Euro bereit. Die Gemeinsame Wissenschaftskonferenz von Bund und Ländern (GWK) hat am 4. November 2022 beschlossen, dass dieser Betrag in den Jahren 2023 bis 2027 dynamisiert wird. So werden in diesem Zeitraum rund 338 Millionen Euro zusätzliche Bundesmittel zur Verfügung gestellt. Die Länder stellen zusätzlich zur Grundfinanzierung der Hochschulen Finanzmittel in mindestens derselben Höhe bereit, sodass den Hochschulen durch den Zukunftsvertrag jährlich insgesamt rund vier Milliarden Euro zur Förderung von Studium und Lehre zur Verfügung stehen."

Quelle: BMBF (Stand 10.01.2023)

 

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