„Geschlechts-, Sexualitäts- und Familienpolitik à la Alternative für Deutschland – Unbehagen mit postmoderner Unbeständigkeit?“
Der Erfolg der AfD wird vor allem von Anti-Politik und gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit gegenüber Migranten, Geflüchteten und Muslimen getragen. Dabei bleibt eine Betrachtung der geschlechts-, sexualitäts- und familienpolitischen Positionen der Partei in der Öffentlichkeit weitgehend aus. Diese Forschungsarbeit zielt darauf ab, entsprechende Positionen der Partei in drei Landesparlamenten aufzuarbeiten und anhand einer Synthese von Populismus- und Entfremdungstheorie als Analyserahmen Ursachen und Begründungen für diese Positionen herauszuarbeiten. Dabei wird die Hypothese geprüft, dass es sich beim politischen Handeln der AfD um eine rechte Konterrevolution gegen postmoderne Unsicherheitsempfindungen handelt.
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