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Menschenrechtsverletzungen in globalen Wertschöpfungsketten

Alle wichtigen Infos, Termine & Anmeldung zum Tutorium Menschenrechtsverletzungen in globalen Wertschöpfungsketten

Wann und Wo?


Fünf Termine mittwochs 16:00 - 18:00 ab Mittwoch, 30.10.2024, Ort: (Phil2, E201)

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In diesem Tutorium beschäftigen wir uns mit den Problemen globalisierter Wertschöpfung. Als Konsumenten sind wir alle – ob wir es wollen oder nicht – stets Teil eines weitläufigen Geflechts von Firmen und Dienstleistern. Ein typisches Produkt, welches wir jeden Tag bei uns haben ist unser Smartphone, in welchem zahllose Materialien aus über 70 verschiedenen chemischen Elementen verwendet werden .

Und diese kommen nicht von irgendwo her! Vom Abbau der Mineralien mit gravierenden Umweltfolgen bis hin zur Produktion in ausbeuterischen Arbeitsumfeldern können dabei Menschenrechte verletzt werden. Für den Endverbraucher sind diese Vorgänge meist unsichtbar und werden oft nicht in Kaufentscheidungen berücksichtigt.

Mit diesem Tutorium wollen wir erreichen, dass ihr dieses Netzwerk besser verstehen könnt und ein Bewusstsein dafür entwickelt wo die Materialien für Technologien in unserem Alltag herkommen. Wir werden untersuchen, wie Menschenrechte in der Wertschöpfung verletzt werden, warum eine menschenrechtskonforme Wertschöpfung nicht nur gut für die Betroffenen vor Ort ist und wie eine solche erreicht werden kann. 

Deine Tutor: René Rekers

Dein Tutor, René Rekers promoviert gerade zu Lithium-Festkörper Batterien und kennt die Materialien, über die er redet, mittlerweile recht gut. Wie der Chemiker in ihm sagen würde, sind „soziale Themen und Rohstoffgerechtigkeit der geschwindigkeitsbestimmende Schritt für eine sinnvolle Wende zu Nachhaltigkeit“ Es ist wichtig sich dieser Thematiken bewusst zu sein und andere mit gutem Beispiel darüber aufzuklären. Dafür freue ich mich auf dieses Tutorium mit euch.

 

E-Mail: René Rekers