Professor Dr. Dr. h. c. mult. Karl Alewell (em.)
Vita
- Geb. 1931, Abschluss zum Dipl.-Kfm. 1955 (Universität Hamburg)
- Promotion zum Dr. rer. pol., 1957 (Universität Hamburg)
- Habilitation für BWL, 1963 (Universität Hamburg)
- 1965 - 1996 Professur für allg. BWL, Marketing, Wissensmanagement
- 1978 - 1986 Präsident der Justus-Liebig-Universität Gießen
- Prof. Alewell verstarb am 8. Februar 2012
Forschung
Forschungsgebiete
- Leitung, Mitbestimmung, Subventionen
- Marketing
- Hochschulmanagement (insbesondere Leitung, Organisation, Finanzierung, Controlling)
Ausgewählte Publikationen
- Alewell, K. (Hrsg.), Betriebswirtschaftliche Strukturfragen, Festschrift zum 65. Geburtstag von R. Henzler, Wiesbaden, 1967
- Alewell/Bleicher/Hahan, Entscheidungsfälle aus der Unternehmungspraxis, Wiesbaden, 1971
- Alewell, K./Rittermeier, B., Dienstleistungsbetriebe als Gegenstand von Regionalförderungsmaßnahmen, Bd. 4 der Schriften des Zentrums für regionale Entwicklungsforschung, Saarbrücken, 1971
- Alewell, K. (Hrsg.), Standort und Distribution - Entscheidungsfälle, Bd. 2 der Schriftenreihe Entscheidungsfälle aus der Unternehmungspraxis, Wiesbaden, 1980
- Alewell, K. (Hrsg.), Standort und Distribution - Lösungen, Bd. Schriftenreihe Entscheidungsfälle aus der Unternehmungspraxis, Wiesbaden, 1981
- Alewell, K., Autonomie mit Augenmaß (Vorschläge für das Hochschulmanagement), Göttingen, 1993
Wissenschafts- und Praxiskontakte
Prof. Alewell war als Präsident der Justus-Liebig-UniversitätGießen Sprecher der Konferenz deutscher Hochschulpräsidenten (1982 -1984) und Vizepräsident der Westdeutschen Rektorenkonferenz (1984 -1988). Von 1988 bis 1995 war er im Vorstand des Deutschen Akademischen Austauschdienstes. Als Vorsitzender der Hochschulstrukturkommission Thürigen war Prof. Alewell außerdem Mitglied des Gründungsbeirates der Universität Erfurt (1993).