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Streifenanbausysteme zur Förderung von Bienen und weiteren Bestäuberinsekten in der Agrarlandschaft


Herausforderung

 Um den Verlust der Biodiversität in der Agrarlandschaft zu stoppen, hier am Beispiel der (Bestäuber)Insekten, braucht es innovative und zukunftsfähige Anbausysteme, die zu mehr Landschaftsstrukturen und Nutzpflanzenvielfalt führen und den Pestizideinsatz reduzieren.

 

Geplante Innovation und Zielsetzung

 Entwicklung von Streifenanbausysteme, um

  • Strukturen praxistauglich in den Anbau zu integrieren;
  • die Nutzpflanzenvielfalt zu steigern,
  • die Individuenzahl und Artenvielfalt von Bestäuberinsekten zu erhöhen,
  • die Bewirtschaftungskosten und die ökologischen Leistungen von Streifenanbausystemen ökonomisch zu quantifizieren.

 

Durchführung 

  • Erprobung des Streifenanbaus auf den beiden wissenschaftlichen Versuchsbetrieben Gladbacher Hof und Rauischholzhausen;
  • Erprobung des Streifenanbaus auf 15 Praxisbetrieben: 5 konventionell und 5 ökologisch wirtschaftende Betriebe sowie 5 konventionelle Biogasbetriebe;
  • Begleitende Erhebung der tierökologischen und produktionsökonomischen Effekte des Streifenanbaus

Hauptverantwortliche (Lead Partner)

 Justus Liebig Universität Gießen Professur für Ökologischen Landbau

Prof. Dr. Andreas Gattinger

Dipl- Biol. Nadja Kasperczyk

 

Projektkonsortium

JLU Professur für Pflanzenzüchtung

JLU Institut für Tierökologie

JLU Professur für Landwirtschaftliche Produktionsökonomik 

 

Laufzeit des Projektes

 01.07.2021 – 30.06.2024

 

Finanzierung

 Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung