Mittelalterliche Geschichte
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Mittelalterliche Geschichte
Philosophikum I
Otto-Behaghel-Straße 10 C
D- 35394 Gießen
Professur:
Prof. Dr. Stefan TebruckSekretariat:
Josephine Blum
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Professur | Wissenschaftliche Angestellte | Sekretariat | DoktorandInnen | Hilfskräfte | Ehemalige
Professur
Prof. Dr. Stefan Tebruck [mehr...]
Tel: 0049-641-99-28130
Sekretariat: 0049-641-99-28131
Otto-Behaghel-Str. 10, D-35394 Gießen, Haus C, Raum 237→ Seitenanfang Sekretariat
Josephine Blum [mehr...]
Tel: 0049-641-99-28131
Otto-Behaghel-Str. 10, D-35394 Gießen, Haus C, Raum 238→ Seitenanfang Wissenschaftliche Angestellte
Dr. Christian Stadelmaier [mehr...]
Tel: 0049-641-99-28136
Sekretariat: 0049-641-99-28131
Otto-Behaghel-Str. 10, D-35394 Gießen, Haus C, Raum 236→ Seitenanfang DoktorandInnen
Christina Möller
→ SeitenanfangHilfskräfte
Melike Özdemir [mehr...]
Tel: 0049-641-99-28133
melike.oezdemir
Otto-Behaghel-Str. 10, D-35394 Gießen, Haus C, Raum 235→ Seitenanfang Ehemalige
Monika Gerundt [mehr...] Niklas Beick Roman Tischer [mehr...] Nicole Klug [mehr...] Dr. Holger Sturm [mehr ...] Dr. Fabian Rösch [mehr ...] Prof. i.R. Dr. Hans-Dietrich Kahl († 30. September 2016)
Prof. i.R. Dr. Hans-Heinrich Kaminsky († 01.Juni 2018) Prof. Dr. Steffen Krieb [Steffen.Krieb@adwmainz.de] Prof. Dr. Werner Rösener [werner.roesener@gmx.de] Apl. Prof. Dr. Herbert Zielinski [Herbert.Zielinski]
Lehre
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Mittelalterliche Geschichte zu studieren bedeutet, Texte aus der Zeit von etwa 500 bis 1500 zu lesen und dabei nach den politischen, sozialen, wirtschaftlichen und religiösen Verhältnissen, die sich in diesen Texten widerspiegeln, sowie nach den Ursachen und Bedingungen für ihre Veränderung zu fragen. Zugleich geht es darum, die bisherigen Forschungsergebnisse zur mittelalterlichen Geschichte kennenzulernen und kritisch zu hinterfragen. Nicht nur die Erklärungsmodelle und Geschichtsbilder vergangener Forschergenerationen sind zeitgebunden. Auch das moderne Studium der mittelalterlichen Geschichte steht in engem Zusammenhang mit den Fragen, die wir an die Gegenwart stellen, und mit den Erwartungen, die wir mit der Zukunft verbinden. Das Studium der mittelalterlichen Geschichte ist dabei sogar von besonderem Reiz. Denn die Jahrhunderte zwischen dem Untergang des spätantiken römischen Reiches (5./6. Jahrhundert) und der Reformation (16. Jahrhundert) gelten als Formierungsphase des modernen Europa. Sehr viele Charakteristika der Moderne haben ihre Wurzeln im Mittelalter. Zugleich ist diese Epoche in vielen Aspekten für den modernen Betrachter fremd und anders. Das fordert vielfältige historische Fragen geradezu heraus.
Die Professuren für Mittelalterliche Geschichte und für Landesgeschichte/Spätmittelalter bieten für Studierende aller Studiengänge im Fach Geschichte Vorlesungen, Seminare und Übungen im Einführungsbereich (Grundlagenmodule), im Vertiefungsbereich (Orientierungs- und Vertiefungsmodule) sowie in den Masterstudiengängen (Ein-Fach-Master Geschichte, Mehr-Fächer-Master mit dem Fach Geschichte) an. Wie an fast allen Universitätsinstituten für Geschichte ist das Studium der Mittelalterlichen Geschichte integraler Bestandteil des epochenübergreifenden Studienfaches Geschichte. Zugleich ermöglichen die Studienordnungen (insbesondere im Masterbereich) die Schwerpunktbildung in einer Epoche, etwa im Bereich der Mittelalterlichen Geschichte. Zu den Voraussetzungen für ein erfolgreiches Studium der Mittelalterlichen Geschichte gehören gute Kenntnisse mindestens einer modernen Fremdsprache sowie Kenntnisse des Lateinischen, der zentralen Quellensprache der europäischen Geschichte von der Antike bis in die Frühe Neuzeit (zu den Sprachvoraussetzungen vgl. die jeweilige Studien- und Prüfungsordnung, nachzulesen in den Mitteilungen der Universität Gießen: MUG). Auch das Interesse an den Historischen Hilfswissenschaften (Urkundenlehre, Schriftkunde, Siegelkunde, Heraldik, Numismatik) sowie der Dialog mit den mediävistischen Teilgebieten der Nachbarfächer (Kunstgeschichte, Literaturgeschichte, Philosophie, Theologie, Mittellateinische Philologie) sind für ein Studium der Mittelalterlichen Geschichte von zentraler Bedeutung.
Zum aktuellen Lehrveranstaltungsangebot siehe eVV
Handreichungen zur Anmeldung zu den mündlichen und schriftlichen Prüfungen im Staatsexamen sowie
Handreichungen zu den Anforderungen und Bewertungsmaßstäben in den schriftlichen Abschlussarbeiten im Fach Geschichte im Staatsexamen, im Bachelor (BA) und im Master (MA) siehe Prüfungsablauf.
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