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Forschungsgruppe „Formen guten Lebens: Literatur als Archiv, Kritik und Laboratorium“

Das Projekt »Formen guten Lebens: Literatur als Archiv, Kritik und Laboratorium« nimmt die gesellschaftliche Rolle und die Leistung der Literatur in den Fokus. Diese steht mit soziologischen, ökologischen, medizinischen und ethischen Diskursen im Austausch, geht bei ihrer Diskussion des guten Lebens letztlich aber eigene Wege und nutzt ihre eigenen ästhetischen Mittel und Freiheiten, um Lebensentwürfe im fiktiven Raum durchzuspielen. Zentral ist hierbei ein epochen- und kulturübergreifender Blick, der geeignet ist, ganz unterschiedliche Entwürfe und Artikulationen des guten Lebens zu begreifen: sei es in Einsamkeit und Muße, als aktives Mitglied einer Gemeinschaft oder des Staates, in Harmonie mit der Natur, oder als gemeinsamen Schatz an Erfahrungen und Lebensexperimenten, die in ihren jeweiligen Kontexten verstanden werden müssen und sich dennoch gegenseitig kommentieren und bereichern.

 

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