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Medienspiegel

Eingeschleppte Pflanzen können heimische Arten verdrängen. Die EU führt eine Verbotsliste invasiver Pflanzen, einige davon sind aber bereits weit verbreitet in Deutschland.

Indigene Völker machen offenbar etwas richtig, was die Probleme mit invasiven Tier- und Pflanzenarten angeht. Ein internationales Forschungsteam hat herausgefunden: In Gebieten unter indigener Verwaltung gibt es gut ein Drittel weniger solcher Arten als anderswo. Es geht um Tiere und Pflanzen, die aus anderen Weltregionen eingeschleppt wurden - und in ihrem neuen Lebensraum angestammte Tiere und Pflanzen verdrängen. Die Forschenden haben für ihre Studie mehrere Millionen Datenpunkte ausgewertet - zum Beispiel aus Gebieten der Samen in Nordeuropa oder der Native Americans in Nordamerika.

Bei Prof. Dr. Rod Snowdon von der Justus-Liebig-Universität Gießen erfährt unser Hessen schafft Wissen Science Reporter Lukas, wie eine „Drought-Spotter-Anlage“ funktioniert und wie man mit ihrer Hilfe das Trockenstressverhalten von Pflanzen untersuchen kann.