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2021

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How not to be spectacular

HOW NOT TO BE SPECTACULAR ist eine verwegene Bearbeitung der Romantik, eine Annäherung zweier fantastischer Figuren anhand von Landschaftsbetrachtung, blauen Blumen und Explosionen, kurz: eine Romanze. 
Ein Monster und eine Sprengmeisterin lassen sich leiten von ihrem Interesse – der Suche nach dem Faszinierenden, Wundersamen, Unbegründbaren. So beginnt ihre Wanderung entlang der Ränder des von Fluchtwegen, Brandschutzvorschriften und drei bis vier Wänden begrenzten Theaterraums. Unterwegs verlieren sie sich in Formlosigkeit, machen Rast über einem Nebelmaschinenmeer und hinterlassen klebrige Spuren. 

Florence Ruckstuhl & Nora Schneider erforschen anhand von materiellen Vorgängen, Handarbeit und romantischen Zitaten, wie Miteinander absichtlich fragil und transformativ bleiben kann. Es fliegen Funken. 

Eine KOPRODUKTION der Treibstoff Theatertage 2021. GEFÖRDERT von der BLKB-Stiftung für Kultur und Bildung, der Ruth und Paul Wallach Stiftung und der Giessener Kulturstiftung.

 

Die Performance findet im Rahmen der Treibstoff Theatertage Basel 2021 statt.

 

Künstlerische Leitung, Performance: Florence Ruckstuhl, Nora Schneider
Dramaturgie, Künstlerische Mitarbeit: J.F. Schmidt-Colinet
Pyrotechnik, Requisite: Mirjam Scheerer
Szenografie: Mai Gogishvili
Lichtdesign, Technische Leitung: Thomas Giger
Outside Eye: Katharina Germo

  

  • Performance

 

Aufführungen

  • 31.8.2021 - 21:00 Uhr, Treibstoff Theatertage Basel 2021 Roxy Birsfelden (Muttenzerstrasse 6, 4127 Birsfelden)
  • 3.9.2021 - 21:00 Uhr, Treibstoff Theatertage Basel 2021 Roxy Birsfelden (Muttenzerstrasse 6, 4127 Birsfelden) 
  • 4.9.2021 - 21:00 Uhr, Treibstoff Theatertage Basel 2021 Roxy Birsfelden (Muttenzerstrasse 6, 4127 Birsfelden)
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hungry eyes festival 2021 (5th - 7th of February)

Das hungry eyes festival geht in die nächste Runde! Das 13-köpfige Team aus Kulturschaffenden, Theatermacher*innen und Cineast*innen hat es sich zum Ziel gemacht die Schnittstelle zwischen Film, Performance und Installation zu befragen und freut sich auf die dritte und zum allerersten mal DIGITALE Ausgabe des hungry eyes festivals vom 5.-7. Februar 2021 auf hungryeyesfestival.de

Dieses Jahr erreichten über 770 Einreichungen für Kurzfilme, Installationen und Performances aus 62 Ländern den digitalen Briefkasten des Festivals in der hessischen Universitätsstadt. In einem kollektiven Prozess hat das gesamte Team über den Zeitraum von drei Monaten alle Arbeiten gesichtet, diskutiert und schließlich ein Programm mit über 40 beteiligten Künstler*innen und Kollektiven für das hungry eyes festival 2021 zusammengestellt.

(c) hungry eyes festival
Das Interesse des Festivals richtet sich an künstlerische Positionen, die sich an der Schnittstelle von Film, Performance und Installation bewegen. Neben drei Kurzfilmprogrammen, bestehend aus insgesamt 16 Filmen in der Hauptkategorie und der in den letzten Festivaleditionen etablierten Trash-Night mit sieben Kurzfilmen, wurden neun installative und performative Arbeiten ausgewählt, die sich interdisziplinär mit dem Medium Film auseinandersetzen. Auch präsentieren wir zahlreiche Gesprächsformate gemeinsam mit den Künstler*innen und dem Publikum.

Die Thematik des Blicks sowie Perspektiven des “Schauens” und “Angeschaut Werdens” sind feine Fäden, die die ausgewählten künstlerischen Arbeiten verbinden und ein Netz aus unterschiedlichsten künstlerischen Zugängen und Disziplinen spannen. Unser vollständiges Programm mit detaillierten Informationen findet ihr auf unserer Website: hungryeyesfestival.de

Durch die Förderung zahlreicher Institutionen wie u.a. HessenFilm und Medien GmbH, dem Gießener Kulturamt, der Hessischen Film- und Medienakademie, der Gießener Kulturstiftung und der Hessischen Theaterakademie kann das hungry eyes festival auch dieses Jahr wieder unabhängig von Eintrittspreisen freien Zugang zu Kunst und Kultur bieten. Abonniert unseren Telegram-Channel für regelmäßige Updates und Programmankuendingen: t.me/hungryeyesfestival

 

Mit: Elena Giffel, Anne Mahlow, Herbert Graf, Leonie Kopineck, Eva Streit, Eva Kirsch, Nikolas Stäudte, Svenja Polonji, Amélie Haller, Sophia Scherer, Maren Küpper, Linda Gottwald, Anja Schneidereit

 

Aufführungen

  • Festival
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ich will nach gar nichts schmecken außer nach dir

Sommer in Gießen, Adoleszenz im Kino. Ein Gefühl des in-der-Luft-Hängens, der schwebenden Langeweile und des Verharrens in dem Moment vor dem großen Etwas, alles geprägt von der omnipräsenten schwülen Leere ebenjenes Sommers. Ein filmisches Nachspüren dieses Schwebezustands im Augenblick absoluter Sprachlosigkeit.


ein Film von Eva Kirsch und Max Smirzitz
mit Amélie Haller, Carla Wyrsch, Caterina Pfeffer, Frithjof Gawenda, Herbert Graf, Luis August Krawen, Marita Landgrebe, Maximilian Paier, nikolas Stäudte, Noemi Spano, Roman Kuskowski und Svenja Polonji
mit Musik von La Sabotage und No_4mat
eine schön und vielversprechend Produktion


  • Film

 

Aufführungen

23.10., Kinocenter Gießen, 21.00

 

© Eva Kirsch

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Jenseits von Jedem

"Wenn jede Hoffnung nur ein Horizont ist / Den man niemals erreicht / Dann sind wir jenseits von Eden“ 

Nino de Angelo 

1983 wurde Nino de Angelos Schlagerhit „Jenseits von Eden“ populär. Er thematisiert die vom Menschen selbstverschuldete Existenz fernab des Paradieses. Zwei Welten tun sich auf: die heile Welt des Schlagers - der Eskapismus aus der wirklichen Welt, die Flucht vor der Komplexität, musikalisch wie textlich - und der Verweis darauf, woran die Welt krankt. 
In der Performance „Jenseits von Jedem“ gehen Laura Maria Bernhardt, Paula Regine Erb und Olga Popova der Essenz des Schlagers auf den Grund. Sie erforschen, welches Lebensgefühl mit dieser Musik verbunden ist, was es bedeutet, Teil der Fankultur zu sein und in welchen Formaten sich der Schlager präsentiert. Dabei tun sich auch für die Performerinnen immer wieder zwei Welten auf: ihre eigene Realität und die Welt des Schlagers, die sich vertraut, fremd, verheißungsvoll, abstoßend, anziehend und verlockend anfühlt. 
Zwischen Affirmation und Distanzierung erforschen die drei das Genre des volkstümlichen Schlagers in für sie fremden Räumen wie Schlagerfanfictions, Talkshows und Bühnenperformances mit Dauerlächeln. Dabei kommen sie auch immer wieder auf ihren eigenen Bezug zur Schlagermusik zu sprechen. 
Wie kann in dieser von Außenstehenden als trivial empfundenen Welt Tiefergehendes eingelöst werden? 
Haben wir vielleicht alle das Bedürfnis nach einer heilen Welt, die uns der Schlager anbietet?
Laura Maria Bernhardt, Olga Popova, Paula Regine Erb
  • Performance

 

Aufführungen

  • 12.08.21, 19.00, LAB Frankfurt (Schmidtstraße 12, 60326 Frankfurt am Main)
  • 13.08.21, 18.00, LAB Frankfurt (Schmidtstraße 12, 60326 Frankfurt am Main)
  • 13.08.21, 20.00, LAB Frankfurt (Schmidtstraße 12, 60326 Frankfurt am Main)

 

(c) Alica Müller

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Jesse James oder was der Kommunismus war

(c) Franziska Holz

Ein Vater, der 1981 in den Westen floh und seine Tochter nach dem US-amerikanischen Westernheld Jesse James nennen wollte – welche Freiheit suchte er? Wenn Jesse James zu einem antikapitalistischen Antihelden in der Čzechoslovakei avanciert – was verrät es darüber, was ‚der Kommunismus‘ war? Wenn in Teheran „Das Kapital“ heimlich in einen Koffer gepackt und im Kanal versenkt wird, eröffnet das die Frage: Was macht dieses Buch so gefährlich, dass man es verschwinden lassen muss? In einem Hybrid aus Video- und Bühnenperformance nähern sich drei Performer*innen den postsozialistischen Erinnerungen dreier Väter an und fragen sich: Was ist das Bild der zweiten Generation auf ‚den Kommunismus‘ und auf die, die ihn erlebt haben? Die drei Performer*innen, die nicht alle Töchter dieser Väter sind, bewegen sich zwischen Interviewfragmenten, Sound- und Videocollagen ­– sie versuchen und scheitern: An kollektiven Textkörpern, am System, an Online-Aerobic-Dance-Classes und sozialistischen Sportparaden, an maskulinen Helden, an Vaterfiguren, an corona capitalism, an Repräsentationsfragen des Übersetzens. Was ist unser Bild, die wir in der „kapitalistischen Gegenwart ohne Alternative“ aufgewachsen sind, von der Zukunft? Welche Auseinandersetzung mit ‚dem Kommunismus‘ ist uns vor dem Hintergrund der Väter-Biografien möglich? Müssen wir mit einer Revolutions-Nostalgie aufräumen oder uns mit dem Begriff versöhnen?

 

Konzept: Janis Jirotka, Reyhaneh Scharifi, Nguyễn Quốc Tuấn, Shahab Anousha und Linda Jiayun Gao-Lenders / Dramaturgische Mitarbeit und Produktionsassistenz: Max Mandery / Performance:Shahab Anousha, Linda Jiayun Gao-Lenders und Janis Jirotka / Film: Reyhaneh Scharifi / Filmassistenz: Linus Kirbschus Gesch / Technik und Lichtdesign: Sönke Christian Herm Research: Reyhaneh Scharifi, Nguyễn Quốc Tuấn, Janis Jirotka, Michaela Jirotka und die Interviewpartner*innen


Start off ist ein Projekt des LICHTHOF Theaters in Kooperation mit der Theaterakademie Hamburg und der Hamburgischen Kulturstiftung. Gefördert von der Mara und Holger Cassens-Stiftung, der Hamburgischen Kulturstiftung, der LICHTHOF Stiftung und der Rusch-Stiftung Außerdem gefördert durch: Behörde für Kultur und Medien Hamburg, Interkulturelle Projekte und der Rudolf Augstein Stiftung

 

  • Performance

 

Aufführungen

20.05. - 29.05.; Stream/Video on demand über # LICHTHOF_LAB (Lichthof Theater Hamburg)

 

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Mimicreatures

Mimicreatures führt in eine imaginäre Parallelwelt im Grenzbereich der erdrückenden Enge der eigenen vier Wände und der schwindelerregenden Weite des virtuellen Raumes. Aus dem Verlust von Körperlichkeit und Materialität und der Sehnsucht nach Kollaboration und Austausch, entstand eine radikal-lustvolle Auseinandersetzung mit Material, Körper, Raum und den Möglichkeiten von Kamera und Bildschirm. Die Grenzen von realem und virtuellem Raum, dem Monströsen, Kybernetischen und Menschlichen verschwimmen. Die Mimicreatures - drei Kreaturen mit großformatigen Masken und elektronischen Körpererweiterungen - sind Kinder der pandemischen Gegenwart. Aus der Auseinandersetzung mit unseren gegenwärtigen psycho-sozialen Zuständen haben wir uns Avatare erschaffen, deren Masken nicht nur eine Barriere vor den Gefahren der Welt bieten, sondern gleichzeitig auch das Gegenteil ermöglichen. Sie kehren unsere inneren Zustände, Gefühle und Empfindungen nach Außen und geben ihnen ein Gesicht. Wir betrachten unser Inneres durch ein Vergrößerungsglas und machen es dadurch zu unserer Gefährtin. Sie sind die Anderen die wir selbst sind. Am Ende des filmischen Teils werden die Zuseher*innen eingeladen uns mit einem Klick in einen gemeinsamen virtuellen Raum zu folgen. So möchten wir die Möglichkeit eines Austausches schaffen. Wir nutzen dafür die Plattform Mozilla Hubs die direkt über den Browser zugänglich ist.


Konzept, Set und Kostüm, Postproduktion: Lisa Horvath Choreographie und Performance: Eng Kai Er, Ana Clara Montenegro, Lisa Horvath Musik: Sara Trawöger Kamera, Licht: Merthe Wulf In Kooperation mit studioNAXOS, gefördert von der Hessischen Kulturstiftung und der Hessischen Theaterakademie


  • Performance Film 
  • Premiere

 

Aufführungen

4.-6. Juni, 20:00 Studio Naxos Website: https://studionaxos.de/programm/mimicreatures-premiere/

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more than one

Hast Du manchmal dieses seltsame Gefühl, dass Du nicht allein bist, niemals wirklich allein? Dass manche Träume geradezu zu vertraut scheinen, dass die meisten Orte schon einmal besucht wurden und Du lediglich an sie zurückkehren kannst? »more than one« ist ein choreografisches Stück, in dem vier Performer*innen die Grenzen zwischen dem allzu Vertrauten und dem gänzlich Unbekannten erforschen. Sie bewegen sich im Graubereich von regelmäßig unterbrochener Einsamkeit, immer wieder erscheint eine Kollektivität, die nie wirklich vollkommen sein kann  – sie surfen auf den Rhythmen zwischen Differenz und Gleichem. Indem verschiedene Geschichten der Vergangenheit, Zukunft und Gegenwart erzählt werden, Geschichten aus Paralleluniversen, versinkt die Realität in der Tagträumerei.


Konzept, Choreografie, Performance: Amélie Haller, Herbert Graf, Nastya Dzyuban, René Alejandro Huari Mateus  Bühne und Kostüme: Nikolas Stäudte Bühne und Licht: Marina Rengel Lucena Dramaturgie: Liza Spivakovskaya Kamera: Svenja Polonji, Nikolas Stäudte

Wir bedanken uns herzlich bei Livia Andrea Piazza und Bojana Kunst für ihre Betreuung und Unterstützung, sowie bei unseren lieben Kolleg:innen und Freunden:innen für ihre schönen wertvollen Gedanken und ihr Feedback bei den Probenbesuchen.


Performance wurde entwickelt in Kooperation mit den 21. Internationalen Schillertagen / Nationaltheater Mannheim, der Hessischen Theaterakademie und der Justus-Liebig-Universität Gießen. Gefördert durch das Kulturamt der Stadt Gießen.


  • Performance
  • Abschlussstück

 

Aufführungen

22.6.21 um 20 Uhr / Online-Vorstellung / Nationaltheater Mannheim / Der Stream ist für 48 Stunden online abrufbar

29.6.21 / Gießen Probebühne II / Die Performance findet im Prüfungsrahmen statt

30.6.21 / Gießen Probebühne II / Die Performance findet im Prüfungsrahmen statt

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ON DISPLAY - a solo performance by Lee Mun Wai

“I, you, object, and this distance between all of us. I ask: which entity is displaying which? This distance we relate across. This distance from which we become conspicuous to one another. This attention we give one another. This ever-shifting attention we attend to while being in attendance. This attending to something together. An attendance in construction.”

MA CuP student, Lee Mun Wai, performs an exam version of his final Master Piece from 21 to 24 January 2021. Due to the ongoing strict corona regulations regarding working conditions at the university, this will be a by-invitation-only event. please email Mun Wai directly enquire about invitations to this presentation. 

 

Choreography, Performance: Lee Mun Wai
Dramaturgical Assistance: Jee Chan
Fabric-Thing Design: Dinu Bodiciu.
Lighting Design: Anna Rouhu
Lighting, Production Advice: Patrick Faurot


On Display is a cooperation between Lee Mun Wai, Mousonturm and the MA Choreography and Performance within the frame of the Hessian Theatre Academy (HTA).

 

21., 22., 23., 24.01.2021. 18.30hr. ATW Probebühne 2, Gießen

 

  • Performance
  • Final piece / Master performance

 

On Display
(c) JEE CHAN
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POLI/SHE/D SHE/BONES

THE PLEXUSES THE GLANDS THE
GANGLIA THE LOBES THE MUCOSAE THE
TISSUES THE CALLOSITIES THE BONES THE
CARTILAGE THE OSTEOID THE CARIES THE MATTER THE MARROW
THE FAT THE PHOSPHORUS THE
MERCURY THE CALCIUM THE
GLUCOSES THE IODINE THE
ORGANS THE BRAIN THE HEART
THE LIVER THE VISCERA THE
VULVA THE MYCOSES THE
FERMENTATIONS THE VILLOSITIES
THE DECAY THE NAILS THE TEETH
THE HAIRS THE HAIR THE SKIN
THE PORES THE SQUAMES THE
PELLICULES THE SCURF THE SPOTS


- Monique Wittig - the lesbian body
with: Sveta Grigorjeva & Johanne Schröder
Light: Thomas Rösener
 
  • Performance
  • Abschlussstück

 

Aufführungen

18. & 19. Juni // Georg-Bücher-Saal (Gießen)

 

 

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Project.Fail

Im alltäglichen Verständnis bedeutet scheitern, einen Mangel an Erfolg zu haben, einen Mangel an wünschenswerten Eigenschaften oder sich in einem Zustand des "Nicht-Funktionierens" zu befinden. Scheitern würde auch dafür stehen, sich selbst oder andere zu enttäuschen und die Ziele von jemandem nicht zu erreichen. Scheitern ist also eine Konsequenz aus einem vorbestehenden Recht oder Unrecht. Project.Fail ist ein Stück, das von zwei Menschen, einer Maschine und mehreren Betrachtern zusammengesetzt wird. Irgendwo an der Grenze zwischen der virtuellen und der analogen Welt agieren die Performer mal als Menschen und mal als Avatare in einem Spiel um den Verlust/Gewinn von Macht und Kontrolle. Indem sie sich sowohl zueinander als auch zur unsichtbaren Maschine in Beziehung setzen, schlagen sie eine Situation vor, in der sie die Art und Weise, wie die Menschheit lebt, und die Entscheidungen, die uns zu unseren aktuellen Krisen und Misserfolgen gebracht haben, hinterfragen.


Sprache: English


Konzept und performance: Alice Nogueira und Ana Clara Montenegro
Dramaturgie: Alice Nogueira
Sprecher: Sven Rausch
Kamera und Videoschnitt: Talisa Frenschkowski und Simon Lenzen
Lichtdesign: Carina Premer
Ton-Bearbeitung: Jannis Wulle
Tonaufnahme: Felix Schwarzrock
Regie-Assistenz bei den Dreharbeiten: Rodrigo Andreolli
Foto: Talisa Frenschkowski


  • Performance

 

Aufführungen 

From 07.06 until 10.06 20h Streamed by Studio NAXOS: https://studionaxos.de/programm/stream-project-fail-premiere/

 

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Reanimationstraining

In dieser Performance wird das Zusammenkommen von Menschen als ein Ernstfall simuliert. Statt uns auf einen Ernstfall vorzubereiten, treffen wir uns, um unser Zusammenkommen selbst zu untersuchen. Wir nehmen Gesten und Positionen auseinander und setzen sie neu zusammen. Wir loten aus, wie wir zueinander in Verhältnis gesetzt werden und wie wir uns anders zueinander in Verhältnis setzen könnten. Aus einer bekannten Situation wird eine unbekannte Konstruktion. Können wir den Ernstfall proben? 

 

Felix Falczyk, Johanna Herschel


Die Performance findet im Prüfungsrahmen statt.

 

  • Performance
  • Abschlussstück

 

Aufführungen

29.04.

 

(c) Falczyk/Herschel

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Reanimationstraining

In dieser Performance wird das Zusammenkommen von Menschen als ein Ernstfall simuliert. Statt uns auf einen Ernstfall vorzubereiten, treffen wir uns, um unser Zusammenkommen selbst zu untersuchen. Wir nehmen Gesten und Positionen auseinander und setzen sie neu zusammen. Wir loten aus, wie wir zueinander in Verhältnis gesetzt werden und wie wir uns anders zueinander ins Verhältnis setzen könnten. Aus einer bekannten Situation wird eine unbekannte Konstruktion. Können wir den Ernstfall proben? Für die 21. Internationalen Schillertage wird die Performance in einem Workshop-Film präsentiert. Der Stream ist für 48 Stunden online abrufbar. Eine Produktion von Felix Falczyk und Johanna Herschel in Kooperation mit den Internationalen Schillertagen 2021/ Nationaltheater Mannheim. Gefördert von der Hessischen Theaterakademie.


Felix Falczyk, Johanna Herschel


  • Online Vorstellung

 

Aufführungen

20.06.2021, 20.00 Uhr, Stream der 21. Internationalen Schillertage

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Reanimationstraining (Radioübertragung)

Nach einem Gespräch über die Performance wird das Reanimationstraining im Radio übertragen.


Felix Falczyk, Johanna Herschel


  • Hörspiel / Radio Arbeit

 

Aufführungen 

26.06.21, 17-18:30 Uhr, Festival-Radio der 21. Internationalen Schillertage, Nationaltheater Mannheim

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Reanimationstraining

In dieser Performance wird das Zusammenkommen von Menschen als ein Ernstfall simuliert. Statt uns auf einen Ernstfall vorzubereiten, treffen wir uns also, um gemeinsam unser Zusammenkommen zu untersuchen. Wir nehmen Gesten und Positionen auseinander und setzen sie neu zusammen. Wir loten aus, wie wir zueinander in Verhältnis gesetzt werden und wie wir uns anders zueinander in Verhältnis setzen könnten. Aus einer bekannten Situation wird eine unbekannte Konstruktion. Können wir den Ernstfall proben?

 

Konzept & Performance: Felix Falczyk, Johanna Herschel

 

28.08.21, Tiefgarage Rathaus / UG1, Gießen, 19:00 Uhr

 

https://giessener-auftritte.de/tiefgarage/

 

Die Performance "Reanimationstraining" findet im Rahmen des ID_Tanzhauses Frankfurt Rhein-Main statt. Das ID-Tanzhaus Frankfurt Rhein-Main ist eine Initiative von ID_Frankfurt - Independent Dance and Performance e.V. Unterstützt durch DIEHL+RITTER/TANZPAKT RECONNECT, gefördert von den Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien im Rahmen der Initiative NEUSTART KULTUR. Hilfsprogramm Tanz

 

  • Performance
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Root Proposals: A Fungus Instead of a Festival

Thursday, July 1 - Sunday, July 4

Spores fly apart. One finds a home here, and the others, there. They grow and dig and grow and dig until they find each other again beneath the oceans and streets. Root Proposals 2021 situates itself within this vast system of internet cables and roots that share nutrients and knowledge. The vestiges of colonization leave us unable to all meet in the same space and time.  A virus dictates that we cannot be a festival. So, we will be a fungus — a mycorrhiza, a network of diasporic spores, scattered about the world and germinating in the in-betweens.

After a year lying dormant in the ground, we are ready to ‘get our hands dirty.’ Following the path of Rough Proposals 2019, we dive into the soil, creating diasporic practices scattered across space and time. From June 30 to July 4, we will let our “root proposals” grow rough in the in-betweens of Gießen’s Theaterlabor, Frankfurt’s Digital Mousonturm, a living room in Isfahan, outdoors under the sun or the moon. Over these 5 days, we will experience 14 iterative works created within the scope of Gießen’s MA programme in Choreography and Performance. Each event will move across these different ecosystems—vibrant and lush, even in the dark underground. 
Aufführungen
01. - 04. Juli, Gießen (nicht öffentlich) und Online
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Seufzer aus der Tonkabine

Mehrkanal-Sound Performance.

In dieser akusmatischen Wunderkammer aus Sound wandeln wir durch bukolische Landschaften, Lost Places und After Hour Sets. Im Knistern einer Platte hörst du ein leises Flüstern, das dich zum Kauf eines neuen Tablets erregen will, der Lautsprecher wimmert unisono dazu. A faceless face in between the wires. Bit phantom. All diese Momente werden verloren sein in der Zeit, wie... - Granular synthetische Regentropfen, sie prasseln auf mich ein.
CUT TO: An immortal Marlboro Cowboy strolls through the Waste Lands of Caucasia. He inhales the smog of his cigarette©, holding it with thumb and index finger, thinking of Strawberry Fields. Vapor Noise.

This might be not the first time for you to hear something, but maybe to listen.

 

Frithjof Gawenda, Chiara Marcassa, Nathalie Schatz, Josephine Stamer und Antonia Alessia Virginia Beeskow

 

  • Performance
  • Abschlussstück (Antonia Alessia Virginia Beeskow)

 

21. & 22.07.21, Alte Kupferschmiede Gießen

 

 

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[sic.]

„At this moment I am playing theater to myself: I know for certain that I do not want to do anything“ (J.P. Sartre)

part of the initiative Plattform Plattform


Nina DeLudemann

 

  • Performance, Festival

 

Aufführungen

  • 22.08.21, Milchsackfabrik Frankfurt a.M.
(c) DeLudemann
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[sic.]

Performance als Wiederkehr / Ein Moment in Stille / Origami / „...in diesem Moment bin ich dabei, mir selbst Theater vorzuspielen. Ich weiß ganz genau, daß ich nichts tun will:“ (Sartre)

 

Nina DeLudemann

 

  • Performance, Festival

 

Aufführungen

  • 16.09.21, Nassauischer Kunstverein Wiesbaden, MINDESTABSTAND-OPEN-AIR

(c) DeLudemann

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SIE LEIDEN LIEBER STUMM

How does it feel? How does it feel to live in a body that is mainly defined by others? How does it feel when you realize there is no possibility at all to sneak through the narrow columns of the cage built by the patriarchal societies’ beliefs? How does it sound? How does it look like? „SIE LEIDEN LIEBER STUMM” nimmt die feministische Performance-Kunst der 70er als Ausgangsmaterial und untersucht in Form eines performativen Musikfilms deren Relevanz für die Gegenwart. Dabei wird kein Hoffnungsschimmer erzeugt, sondern die Momentaufnahme einer banalen Tristheit archiviert. Der verfilmte Bühnenraum wird zum Katalysator eines diskrepanten Zwischenspiels privater Selbstwahrnehmung und öffentlicher Fremdwahrnehmung - Instrument, Stimme, Körper und Kamera werden aus ihrer Konvention gerissen und im alternativen Umgang erforscht. Eine Kooperation zwischen dem Künstlerhaus Mousonturm und dem Institut für Angewandte Theaterwissenschaft im Rahmen der Hessischen Theaterakademie; unterstützt vom Kulturamt Stadt Frankfurt am Main und der Kunstuniversität Linz.
Konzept, Musik, Kamera und Postproduktion: Sara Trawöger
Video, Licht, Kamera und Postproduktion: Merthe Wulf
Choreografie, Performance, Kamera und Postproduktion: Sharon Jamila Hutchinson
Bühne und Kostüm: Lisa Horvath
Gesang und Performance: Kristin Gerwien
Schlagzeug und Performance: Magdalena Gasser aka Sticky Lenz
Mixing: Frithjof Gawenda
Mastering: Antonia Alessia Virginia Beeskow
Produktionssupport: Amélie Haller
Companion: Nikolas Stäudte
  • Musik-Performance-Film
  • Abschlusstück 
Online Premiere: 27.4.2021 20 Uhr (Livestream) 
Video on Demand: 28.4. - 4.5.2021 
Tickets: https://21765.reservix.de/events 
Ort: Digitaler Mousonturm https://www.mousonturm.de

Aufführungen
27.04. - 05.04., Digitaler Mousonturm 
(c) Sara Trawöger
(c) Sara Trawöger
(c) Sara Trawöger
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S O UN D | | n g

S O UN D | | n g ist eine long durational Performance, die im Rahmen der Ausstellung ANGST, KEINE ANGST im Times Art Center Berlin zu sehen sein wird.
Sie reflektiert die persönliche Erfahrung vom Tod eines Freundes. Im Exil lebend, starb er getrennt von den engsten Freunden und Verwandten. Aus der Überzeugung, dass Menschen trotz physischer Distanz tiefe Verbindung miteinander teilen, untersucht die Arbeit den Tod als kollektiven Prozess.

Kann der Austausch über ein so sensibles Thema dazu beitragen, dass mit dem Tod nicht auch die Erinnerung stirbt?

Die Arbeit legt den Fokus auf das Potential von Performance als Wiederkehr, die ein »Leben nach dem Tod« ermöglicht.
Während der Dauer der Performance, werde ich 99 Origamiratten falten. Ein Symbol von Hoffnung auf Fortleben, aber auch Geste der Vorbereitung auf den Tod.
Im »Jahr der Ratte« entstanden, ist es ein Tribut an jene Menschen, die während der letzten Monate im Verborgenen gestorben sind.

Das Projekt ANGST, KEINE ANGST thematisiert den gegenwärtigen globalen Zustand kollektiver Angst und Furcht und entfaltet sich über 3 drei Kapiteln im Times Art Center Berlin, von April bis Juli 2021.

 

im Auftrag und mit freundlicher Unterstützung von TAC Berlin

Das Projekt FEAR, NO FEAR wurde initiiert von Huang Xiaopeng und ko-kuratiert von Dorothee Albrecht, Antje Majewski und Stefan Rummel

Das Kuratorionsteam lud generationsübergreifend Künstler:innen von den 1960er bis zu den 1990er Jahren ein, ihre Arbeiten zu dem oben genannten komplexen Themenspektrum zu präsentieren, wobei sich die künstlerischen Medien auf Skulptur, Installation, Video, Performance, Malerei und Fotografie erstrecken. Die Künstler:innen unterschiedlicher internationaler Herkunft sind überwiegend in Berlin, aber auch in Peking, Chengdu, Chongqing, Wuhan, Hangzhou und im Perlflussdelta beheimatet; eine junge Performancekünstlerin ist in Yaoundé ansässig. Viele dieser Praktiker:inneb beschäftigen sich seit langem aus ihrer individuellen Perspektive mit dem Thema Angst.
In unserer heutigen, komplexen Realität ist es nicht ungewöhnlich, dass die Angst unseren Körper ergreift. Wir haben Schwierigkeiten beim Atmen, weil wir Angst haben. Diese kann ihren Ursprung in "objektiven" unmittelbaren Bedrohungen und Gefahren oder in psychologischen Faktoren haben. Dieser Zustand führt zu weiteren Ängsten vor einer ungewissen und unvorhersehbaren Zukunft.

 

Nina DeLudeman
  • Performance
  • Premiere

 

Aufführungen
17.07.21, TAC Berlin Brunnenstraße 9 10119 Berlin, Germany