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 INTERNATIONALE AKADEMISCHE FACHKRÄFTE FÜR DIE VERWALTUNG FÖRDERN UND GEWINNEN 

 

Projekt JuSTICE

Im Rahmen des vom DAAD geförderten Projekts JuSTICE (JLU Strategic Training for International Careers in Executive Administration) der Justus-Liebig-Universität Gießen (JLU) sollen internationale Akademikerinnen und Akademiker, die bereits über einen internationalen Studienabschluss verfügen, auf eine bildungsadäquate Beschäftigung in der Verwaltung in Deutschland vorbereitet werden und somit dem Fachkräftemangel in der Verwaltung in Deutschland entgegenwirken. Das Projekt bietet ein ganzheitliches Qualifizierungs-, Beratungs- und Unterstützungsnetzwerk. 

 

Wie läuft das Praktikum ab?

Vor dem eigentlichen Praktikum steht eine etwa halbjährige Vorbereitungsphase der internationalen Akademikerinnen und Akademiker an der JLU mit Sprach-, Beschäftigungsfähigkeits-, juristischen und praktikumsspezifischen Studienanteilen. Die halbjährige Praktikumsphase beginnt mit einem einmonatigen Schnupperpraktikum, um eventuell noch bestehende Bildungsdesiderate für die Stelle zu identifizieren und diese dann praktikumsbegleitend durch den Besuch weiterer Angebote der JLU abzubauen. Die Projektkoordination bleibt durch Praktikumsstammtische im konstanten Austausch mit Praktikumsgebenden und internationalen Akademiker*innen.

 

 Wie läuft das Mentoring ab? 

Aufgebaut als Mentoring-zur-Arbeit-Programm werden Tandems von jeweils zwei Teilnehmenden von einer Mentorin oder einem Mentor mit Erfahrungen auf dem deutschen Arbeitsmarkt bei der Auseinandersetzung mit Anpassungsanforderungen begleitet und unterstützt. Die Mentoring-Koordination steht den Mentorinnen und Mentoren während des Mentoring-Prozesses als Ansprechpartner*in zur Verfügung und bietet eine individuelle Unterstützung bei auftretenden Fragen. 

 

Ihr Nutzen

+ Gewinnung qualifizierter internationaler Fachkräfte
+ Impulse zur Integration internationaler Fachkräfte
+ Gesellschaftspolitisches Engagement
+ Förderung von Diversität
+ Nachwuchsförderung
+ Vernetzung zwischen möglichen regionalen Partnerinnen und Partnern zur Integration internationaler Fachkräfte
+ Möglichkeit, die Praktika als verlängerte und unverbindliche Probe- und Einarbeitungsphase potenzieller zukünftiger Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu nutzen, ohne Verpflichtungen oder größere Risiken einzugehen.