TeePot
Regionale Wertschöpfungsketten für ökologisch produzierte Tee- und Gewürzpflanzen: Potenziale, Hemmnisse, Kooperationen
Ziel des Projekts „TeePot“ ist die Erschließung von Marktanteilen und eine bessere Positionierung des heimischen Bio-Kräuteranbaus in Wertschöpfungsketten. Dazu werden deutschlandweit bestehende Wertschöpfungsketten im ökologischen Tee- und Gewürzkräuteranbau analysiert (Status-Quo-Analyse Produktionsverfahren und Wertschöpfungsketten). Mit der geplanten Analyse können Entwicklungspotentiale und Innovationsmöglichkeiten identifiziert sowie Hemmnisse und Barrieren in der Zusammenarbeit der verschiedenen Akteursebenen bzw. entlang der Wertschöpfungsstufen erkannt werden.
Weiterhin werden Aktionsräume zur Intensivierung von Kooperation und Kommunikation entlang der ökologischen Wertschöpfungskette entwickelt und bereitgestellt (Markt-der-Möglichkeiten, hofnahe Aktionsräume). Diese Aktionsräume bieten ein Forum für Kooperationen und Wissensaustausch und bilden somit den „Nährboden“ für regionale Bio-Wertschöpfungsketten.
Das Projekt „TeePot“ möchte dazu beitragen, Wissenslücken zu schließen, Handlungs- und Forschungsbedarf zu formulieren, Marktpotentiale zu erschließen und über Vernetzungsarbeit die Menschen und Unternehmen in regionalen Bio-Wertschöpfungsketten zu stärken.
Projektteam: Simone Müller (Projektmitarbeiterin JLU), Tanja Jurek (Projektmitarbeiterin Ökoplant), Hanna Blum (Ko-Projektleitung Ökoplant), Prof. Dr. Christian Herzig (Ko-Projektleitung JLU)
Kontakt:
Prof. Dr. Christian Herzig, IBAE & ZNE JLU, christian.herzig@fb09.uni-giessen.de
Simone Müller, simone.mueller
Hanna Blum, Ökoplant, hanna.blum@oekoplant-ev.de
Tanja Jurek, tanja.jurek
Praxispartner: Das Projekt wird in enger Zusammenarbeit mit Ökoplant e.V. durchgeführt.
Laufzeit: 01.08.2023 – 31.07.2026 (3 Jahre)
Forschungsschwerpunkt der Professur: Transformation und Organisation von Wertschöpfungsketten und Ernährungssystemen