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Antike Philosophie, Bildung und das gute Leben

 

Antike Philosophie, Bildung und das gute Leben

 

Die PH Heidelberg organisierte in Kooperation mit der Gesellschaft für antike Philosophie (GANPH) am 23./24. 6. 2022 eine Tagung, die sich der Frage nach dem Zusammenhang zwischen Philosophie, Bildung und gutem Leben in der Antike widmete. Ziel der Tagung war es, den oftmals bloß behaupteten Zusammenhang zwischen Philosophie, Bildung und gutem Leben aufzuarbeiten und zu durchdenken. Dazu soltel auf die antike Philosophie zurückgegriffen werden, die historisch der Ausgangspunkt und systematisch das Modell der philosophischen Theorien des gelingenden Lebens ist. Anhand antiker Vorstellungen und Entwürfe soltel diskutiert werden, ob oder wie pädagogische und didaktische Thesen, z. B. über den Sinn und Zweck von Bildung und philosophischem Unterricht, auch heute durch Theorien des guten Lebens gestützt werden können. Dabei wurden, neben der Philosophie der Antike in ihrer ganzen Vielfalt und zeitlichen Ausdehnung, auch angrenzende Gebiete (wie z. B. die antike Literatur) sowie moderne Weiterentwicklungen antiker Theorien (z. B. im »Fähigkeitenansatz« von Martha Nussbaum) einbezogen.

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