Wildnispädagogik
Termine: Do 12.11.2020 16:00 - 18:00; Fr 27.11.2020 13:00 - 18:00; Do 17.12.2020 16:00 - 18:00; Fr 15.01.2021 13:00 - 18:00; Do 04.02.2021 16:00 - 18:00
Für dieses Tutorium gibt es zwei Szenarien. Entweder es findet vollständig digital statt oder ein Blended Learning – Format ist möglich. Sollten es die Vorgaben zulassen, würden wir uns in der zweiten Variante im Bereich der Uni real treffen und einige Übungen aus dem Bereich der Wildnispädagogik durchführen. In diesem Fall wäre es auch möglich einfache naturhandwerkliche Aktivitäten auszuprobieren, die in der pädagogischen Arbeit mit Kindern und Jugendlichen erfahrungsgemäß gut einsetzbar sind. Einige Übungen müssen jedoch über eine längere Zeit durchgeführt werden, sodass wir uns auch in diesem Format digital zum Austausch treffen würden.
Sollte das Tutorium ausschließlich digital durchführbar sein, würden diese praktischen Methoden etwas weniger Raum einnehmen und insbesondere das Naturhandwerk könnte nur exemplarisch gezeigt werden. Dafür würde das Tutorium als eine Art Selbstlernkurs mit gemeinsamen Reflexionsphasen angeboten werden. Wir würden uns online treffen, es gebe eine kurze Einführung in die Methode, die dann die Teilnehmenden eigenständig durchführen können. Im nächsten Termin gebe es dann die Möglichkeit zum Austausch über die gemachten Erfahrungen und die nächste Methode würde vorgestellt werden.
In beiden Fällen lernen die Teilnehmenden auf jeden Fall die Grundlagen der Wildnispädagogik kennen. Hierzu gehört auch eine kritische Betrachtung der theoretischen Hintergründe, aber insbesondere die unmittelbare Anwendbarkeit in pädagogischen Situationen. Zentrale Themen werden weiter das Coyote Teaching als Lehr-/Lernmethode, die Kernroutinen, Achtsamkeitsübungen und der natürliche Kreislauf in der Wildnispädagogik sein.
- Joel Lorisch
Leitung: Joel Lorisch
Ich studiere im fünften Semester den Bachelor "Erziehungswissenschaften und außerschulische Bildung" im Zweitstudium. In der Zeit meines Erststudiums, absolvierte ich die Ausbildung zum Wildnispädagogen, um einen Ausgleich zum doch sehr kopflastigen Unialltag eines Philosophiestudiums zu haben. So kam ich zur pädagogischen Arbeit, arbeitete zwei Jahre als Quereinsteiger in den Ambulanten Hilfen zur Erziehung und plane, bzw. führe seit einigen Jahren Gruppenangebote für Kinder und Jugendliche im naturnahen (Lern-)Raum durch.
[Joel arbeitet seit Januar 2020 im Tut!-Team mit.]