Klassische Archäologie
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Einladung zu den Hochschulinformationstagen (HIT)
Hast du Percy Jackson verschlungen und wolltest schon immer wissen, wie die Mythen hinter den Geschichten aussehen? Dann ist die JLU Gießen mit dem Fach Klassische Archäologie oder dem Studiengang Kultur der Antike der perfekte Ort für dein Studium! Bei den Hochschulinformationstagen entführen wir dich in die Welt der Antike – und finden gemeinsam heraus, ob das Camp Half-Blood etwas für dich ist!
Erforsche die Bilderwelten der griechischen und römischen Antike, begib dich auf eine Reise zu den Grenzgebieten des römischen Reiches und erlebe, wie antike Mythen und Monster in unserer modernen Forschung lebendig werden. Unsere Abteilung verbindet klassische Feldforschung mit den neuesten digitalen Techniken, von Virtual Reality bis zu 3D-Rekonstruktionen. Mit diesen Tools kannst du historische Orte und Geschichten erleben, als wärst du selbst Teil eines Abenteuers.
Ob du nun das Geheimnis antiker Artefakte entschlüsseln oder Mythen im Museum spannend vermitteln willst – bei uns lernst du die Skills, um Geschichte lebendig und verständlich zu machen. Also, auf zur JLU Gießen und mach dich bereit für dein ganz eigenes Abenteuer in der Antike!
Wann: Mittwoch, 29. Januar 2025, 9 Uhr (Kultur der Antike) und Donnerstag, 30. Januar 2025, 9 Uhr (Klassische Archäologie). Anmelden könnt ihr euch hier bis zum 22. Januar 2025 - wir freuen uns auf euch! Programm der JLU |
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Einladung zum Gastvortrag von Dr. Adrian Kröger-Hielscher (Kiel)
Das Institut für Altertumswissenschaften lädt ein zum ersten Gastvortrag im Wintersemester. Sprechen wird Dr. Adrian Kröger-Hielscher (Kiel) zum Thema: Marmor, Glas und Bleiglasur. Zur causa materialis im antiken Objektdesign |
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Einladung zur kommentierten Lesung "Ödipus und die Folgen"Das bewährte Duo Rudolf Guckelsberger und Peter von Möllenorff entführt euch auf eine literarische Reise in die Antike!
Bereits Aristoteles hielt Sophokles’ Drama „König Ödipus“ für die beste Tragödie überhaupt. Sie zeigt uns Ödipus, der seiner fatalen Vergangenheit – ohne es auch nur zu ahnen, hat er seinen Vater erschlagen und seine Mutter geheiratet – in detektivischer Kleinarbeit auf die Spur kommt und sich, als er seine Taten erkennen muss, selbst blendet. Dieses Schicksal ist Ausgangspunkt für Fragen nach dem Ausgeliefertsein des Menschen, nach seiner Willensfreiheit, nach Vorherbestimmung und Selbstmächtigkeit, und entsprechend hat der mythische Stoff nicht nur in der Antike, sondern auch in späterer Zeit und bis heute zahlreiche weitere Verarbeitungen erfahren, oft in überraschenden Konstellationen, und keineswegs immer nur in tragischer Manier – man denke nur an Loriots „Ödipussi“ und Bodo Wartkes One-man-performance „König Ödipus“. Die Lesung führt durch die abwechslungsreiche Literaturgeschichte dieses mythischen Leidensmannes. Wann: Donnerstag, 12. Dezember 2024 um 19 Uhr Wo: im Hermann-Levi-Saal des Neuen Rathauses Gießen Eintrittskarten zu 8.- Euro/5.- Euro ermäßigt – Für Mitglieder des Freundeskreises ist der Eintritt frei. Kontakt und Kartenvorverkauf: sekretariat@archaeologie.uni-giessen.de; Tel. 0641 99 28051 |
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Newsletter der Antikensammlung (Okt./Nov. 2024)
In dieser letzten Ausgabe des Jahres 2024 finden Sie - neben einem kleinen Rückblick auf die Ausstellungen und Events des Jahres - Einblicke in unsere aktuellen Projekte, sowie einen Ausblick auf die Ausstellungen und Events, die Sie im Herbst und Winter in der Antikensammlung erwarten. Es gibt wieder einiges zu entdecken! In diesem Sinne wünschen wir Ihnen viel Spaß beim Lesen! |
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EU-Peace-Projekt "Our Cultural Heritage - The Basis of Our House Europe"
Für das EU-Peace-Projekt "Our Cultural Heritage - The Basis of Our House Europe" haben sich archäologische Abteilungen der Universitäten Marburg (Geoarchäologie), Gießen (Klassische Archäologie), Comillas (Landschaftsarchäologie), Mostar (Römische Archäologie) und Sarajevo (Fernerkundung) zusammengeschlossen, um Studierende auf internationaler Ebene im Bereich des Kulturgutschutzes und -managements auszubilden. Durch gemeinsame Lehrveranstaltungen, Workshops und Summer- sowie Spring-Schools in englischer Sprache werden Ansätze und Praktiken des Kulturgutschutzes und -managements auf theoretischer und praktischer Ebene vermittelt und erprobt. Die praktischen Elemente der Ausbildung, die neben der Anwendung traditioneller Grabungs- und Konservierungsmethoden auch das Erlernen des Einsatzes von innovativen digitalen Techniken umfasst, werden im Feld im Rahmen von aktuellen Grabungen vermittelt. Das Programm startet im Frühjahr 2025 mit einer Spring-School auf Grabungsplätzen in Sarajevo und Mostar! Die Plätze für die Spring-School 2025 sind auf 3 Teilnehmer*innen pro Universität begrenzt - Interessensbekundungen sind ab sofort möglich. |
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Lehrkooperation mit der University of Southern Queensland (Australien)
Globale Zusammenarbeit in der universitären Lehre ermutigt Studierende, mit Studierenden aus anderen Ländern und Kulturen zu lernen und sich im interdisziplinären Austausch neue methodische Kenntnisse und Kompetenzen anzueignen, ist aber in der Regel nicht in die formalen Lehrpläne der Hochschulen integriert. Gut konzipiertes globales kollaboratives Online-Lernen verändert nicht nur die Formen des Lernens, sondern unterstützt und verbessert auch die Fähigkeiten der effektiven Kommunikation und des interkulturellen Bewusstseins. Um die interkulturellen und kollaborativen Fähigkeiten der Studierenden zu stärken, neue Lernerfahrungen zu ermöglichen, und interdisziplinäre akademische Netzwerke aufzubauen, kooperiert die Klassische Archäologie der JLU mit den archäologischen/anthropologischen Abteilungen der University of Southern Queensland (Australien). Es werden gemeinsame Lehr-Lernformate entwickelt, die die Curricula beider Universitäten bereichern und die Studierenden miteinander vernetzen. Darüber hinaus arbeiten wir gemeinsam an Optionen für den Studierendenaustausch. Die erste gemeinsame Lehrveranstaltung wird voraussichtlich im Sommersemester 2025 angeboten. |
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Sonderausstellung: Spuren der VergangenheitAusstellung im Alten Schloß des Oberhessischen Museums, Am Brandplatz 2, 35390 Gießen Mit dem Einzug in den 1880 eröffneten Universitätsneubau der Ludoviciana (dem heutigen Universitätshauptgebäude in der Ludwigsstraße) erhielt die Gießener Antikensammlung einen repräsentativen architektonischen Rahmen. Gemeinsam mit dem Archäologischen Institut nahm sie dort auf über 300 Quadratmetern das Foyer und die beiden Fenstersäle an der Front des Gebäudes ein. Im Zuge des Umbaus des Universitätsgebäudes im Jahr 1940 verlagerte die Gipsabguss-Sammlung als Teil des Sammlungsbestands ihren Standort dann in eine „Skulpturenhalle“ (den heutigen Senatssaal) über der neu errichteten Vorhalle zur großen Aula, wo die Statuen – bereits vom Foyer aus sichtbar – an den Treppenaufgängen platziert und im ersten Stock durch große Wandöffnungen sichtbar, effektvoll inszeniert waren. Dort befand sich die Sammlung auch als der Bau am 6. Dezember 1944 durch den Luftangriff auf Gießen großflächig zerstört wurde. Heute zeugen nur noch geringe Reste von dieser einst umfangreichen Lehrsammlung. Nicht nur der Bestand ist stark zerstört, auch die Dokumentation ist nur sehr lückenhaft überliefert. Mit dem Projekt Phoenix VR soll der Versuch unternommen werden, die heute verlorenen Sammlungsbestände soweit wie möglich mit Hilfe von 3D-Modellen in ihrer ursprünglichen Aufstellung im virtuellen Raum zu rekonstruieren, um die Sammlung und ihre ursprüngliche Wirkung erlebbar zu machen. Die Ausstellung soll dabei den Auftakt des Projekts bilden und auch Gießener Bürgerinnen und Bürger interaktiv in die Projektarbeiten miteinbeziehen. |